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Veröffentlicht am 15. November 2016

Volker Leppin hebt in „Die fremde Reformation“ die spätmittelalterlichen Wurzeln des Reformators hervor. Die Reformation gilt als Zäsur, mit der das Mittelalter endet. Volker Leppin zeigt demgegenüber, dass der junge Luther einer von vielen mystischen Schriftstellern war, und führt uns eine Reformation vor Augen, die viel mittelalterlicher und fremder ist, als es die Meistererzählungen von diesem „Umbruch“ wahrhaben wollen. Rezension von Stefan Jäger. Gesprochen von: Uwe Kullnick