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Veröffentlicht am 02. März 2016

Labyrinth Literatur: ICH — Tagebücher & Blog
So privat. Manchmal peinlich. Indiskret. Tagebücher von Autoren und Autorinnen dokumentieren „Zeitgenossenschaft“ (Max Frisch), sind Begegnung und Versicherung des Selbst: „Montag ICH, Dienstag ICH“ (W. Gombrowicz), erhellen den „Dunkelraum der Gegenwart“ (R. Götz in seinem Blog „Klage“). Worin bestehen Reiz oder Notwendigkeit, wenn Autoren und Autorinnen Tagebuch oder Blog schreiben? Geht es darum, das eigentliche literarische Werk zu erklären, Leben und Arbeit festzuhalten, zu hinterfragen? Oder ist es ein eigenständiges literarisches Werk?
Gäste: Norbert Niemann (Schriftsteller, Jean Améry-Preis 2015, www.norbert-nieman.de), Ulrike Budde (www.ubudde.de) und Robert Stauffer (www.robert-stauffer.de), letztere in Vertretung für Madeleine Weishaupt (http://www.sabbalodd.de/montagsklappe.html Schriftstellerin).
In Zusammenarbeit mit der Therese Literaturgesellschaft e.V. und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Moderation: Bernhard Miller.