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Veröffentlicht am 21. April 2016

Nora Bossong, 1982 in Bremen geboren, studierte in Berlin, Leipzig und Rom Philosophie und Komparatistik. Sie veröffentlichte die Romane „Gegend“ (2007) und „Webers Protokoll“ (2009). Bei Hanser erschienen zuletzt der Gedichtband „Sommer vor den Mauern“ (2011), der mit dem Peter Huchel-Preis 2012 ausgezeichnet wurde, und der Roman „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ (2012). Beim Erlanger Poetenfest 2015 stellte sie ihren beeindruckenden neuen Roman „36,9°“ vor. Als wir sie treffen, kommt sie gerade von einem Podiumsgespräch mit Nora Gomringer. In deren Geschichte „Recherche“ kommt sie nämlich auch vor: als Figur.