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Veröffentlicht am 25. November 2015

Was ist die wirtschaftliche und politische Bedeutung Deutschlands in der jüngeren Geschichte? Was bedeutet Deutschlands Präsenz auf der Weltbühne heute? Welchen Einfluss hat das Verhältnis zu den Vereinigten Staaten auf die wirtschaftliche und soziale Innen- und Außenpolitik? Was kann der Einzelne tun um sich bei sozialpolitischen Themen zu engagieren und eine positive Veränderung zu bewirken? Um Antworten auf diese Fragen zu finden veranstaltete Actvism Munich eine Diskussion mit folgenden Experten: Noam Chomsky – amerikanischer Philosoph, Aktivist und emeritierter Professor für Linguistikam Massachusetts Institute of Technology(MIT). Chosmky hat mehr als 100 Bücher verfasst und gilt als einer der weltweit bekanntesten Intellektuellen. Prof. Chomsky sprach über Deutschlands Rolle in der US-Außenpolitik seit dem Ende des zweiten Weltkriegs. Heiner Flassbeck – deutscher Wirtschaftswissenschaftler. Er war von 1998 bis 1999 beamteter Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen, wo er den ehemaligen Finanzminister Oskar Lafontaine in Sachen Reform des Europäischen Geldsystems beriet. Von Januar 2003 bis Ende 2012 war Flassbeck Chef-Volkswirt (Chief of Macroeconomics and Development) bei der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung (UNCTAD) in Genf, wo er aus Altersgründen ausschied. Prof. Flassbeck befasste sich mit Deutschlands Rolle als wirtschaftliches Machtzentrum der Europäischen Union. Weitere Themen sind das Verhalten Deutschlands in der Griechenlandkrise, das transatlantische Wirtschaftsbündnis mit den USA sowie die nationale Finanz- und Sozialpolitik.