In vier verschiedenen Kategorien konnten Schulradios, Jugendradios und Campusradios Beiträge und Sendungen beim "MachDeinRadio-Star" einreichen:

• "Youngsters" (Altersstufe 6 - 12 Jahre)
• "Teens" (Altersstufe 12 – 18 Jahre)
• "P-Seminar" (Gymnasiale Oberstufe)
• "Beste Moderation" (Jugend- und Campusradios)

Nachdem genug Material gesammelt war, wurde in der Mittagspause kurz Kraft getankt. Dann wurde es technisch: Die Schülerinnen und Schüler mussten die zahlreichen Aufnahmen sichten und zu einer Reportage zusammenschneiden. Wo noch Töne fehlten, ging es noch einmal schnell mit dem Aufnahmegerät raus auf die Straße, damit am Ende das perfekte Hörerlebnis stehen konnte. Und tatsächlich – die fertigen Beiträge konnten sich sehen (oder vielmehr hören) lassen! Zum Abschluss wurden alle fünf Reportagen gemeinsam angehört und es gab viel positives Feedback von Katja Ilnizki für die gelungenen Reportagen der Jugendlichen.

Sunny Lorff, Energy München

Fünfeinhalb Jahre ging es für Sunny als Jugendliche vor die Fernsehkamera beim Bayerischen Rundfunk. Im Anschluss daran hat sie Jura studiert und dann kam endlich das Radio. Zwei Jahre lang hat sie ein journalistisches Volontariat zur Redakteurin und Moderatorin in den Bergen bei Radio Alpenwelle gemacht. Bei Radio Energy München moderierte sie zunächst die Morningshow „Sunny und der Münch - dein Energy Morgen". Inzwischen kann sie etwas länger schlafen und moderiert den Energy Nachmittag.

Patrik Rist, Hit Radio N1, Nürnberg

Dass das Medium Radio Patrik fasziniert, stand bereits früh fest. Schon im Alter von 5 Jahren nahm er mit Mikrofon auf Kompaktkassette das auf, was damals zwar noch keine Bezeichnung hatte, man heutzutage jedoch als Podcast bezeichnen würde. Heute verbindet Patrik Hobby und Beruf: Bei Hit Radio N1 ist er sowohl On Air als Moderator, als auch Online-, Video- und Podcast-Produzent und auch in seiner Freizeit produziert und hostet Patrik mehrere Podcasts, spielt Klavier, Gitarre und singt und gibt freiberuflich Rhetoriktrainings. Und das alles aus Leidenschaft!

FIFA / Getty Images

Konni Winkler, max neo, Nürnberg

...ist Programmchef beim Nürnberger Ausbildungsradio max neo, einem Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN. Seit 2008 moderiert er die Fußball-Bundesliga bei bisher allen IP-Audio-Rechteinhabern – aktuell für Amazon Music. Sein Werdegang führte über AFKmax, Antenne Bayern, Radio ENERGY, STAR FM, 90elf, RADIO BOB!, bis hin zu LandesWelle Thüringen. Auch für öffentlich-rechtliche Anstalten war er tätig, unter anderem für B5 aktuell und MDR SPUTNIK. Darüber hinaus steht er als E-Sport-Host und Kommentator bei SPORT1 vor der Kamera. Seine Übertragung des „FIFA eWorld Cup 2019“ aus London wurde in diesem Jahr für den Deutschen Fernsehpreis als „beste Sportsendung“ nominiert.

Evi Dettl, Radio BUH, Grassau im Chiemgau

Evi Dettl ist Mitgründerin und Programmleitung von Radio BUH - einem gemeinnützigen Sender aus dem Chiemgau, der sich die Förderung der heimischen Kultur und eine extrem bunte internationale Musikmischung auf die Fahnen geschrieben hat. Seit 2019 sendet Radio BUH auch im Digitalradio und 2021 gewann das Team den Bayerischen Popkulturpreis für jahrelanges Engagement für die bayerische Rock- und Popszene. Evi leitet auch das hauseigene Jugendradio „BUH Teens“ und verschiedene medienpädagogische Projekte an Schulen. Außerdem arbeitet sie als freie Moderatorin und Journalistin.

Quelle: BLR

Julia Wassilkow, Redaktionsleiterin der BLR 

​​​​​​​Julia Wassilkow ist Redaktionsleiterin bei der BLR – der zentralen Agentur der bayerischen Lokalradios – in München. Ihre Leidenschaft für Geschichten und Bilder im Kopf haben dutzende Benjamin Blümchen-Kassetten schon im Kindergarten geweckt. Blut fürs Radio geleckt hat sie dann als Praktikantin beim Aus- und Fortbildungssender Max 91,0 in Nürnberg. Nach einem Volontariat bei Energy Nürnberg ging es ab nach München als Nachrichtensprecherin in der Mike Thiel-Show bei Gong 96,3.

Ein besonderes Highlight des Projekts war ein Workshop mit Daniel Fleckenstein – dem Morningman von Radio Primavera. Bei dem Workshop konnten die Jugendlichen sich selbst ausprobieren und den Profi alles fragen, was sie immer schon mal übers Radio wissen wollten.

Der vorläufig krönende Abschluss des Podcast-Projekts wurde auf dem Fest der Brüderschaft der Völker vom 14. bis 16. Juli in Aschaffenburg gefeiert. Hier wurde das Projekt auf der Radio Klangbrett Bühne vorgestellt (Foto v.l.n.r.: Paula Engelhard (FSJ), Violetta (Podcast Interviewte), Leon Durst (Moderator Radio Klangbrett), Martina Fehlner und Kerstin Günther (Radio Klangbrett)). Bei der Hörstation konnten die Besucherinnen und Besucher auf dem Fest in die Podcastfolgen reinhören und sich selbst einen Eindruck von dem Projekt machen.

Daneben wurden auch Sprechrollen analysiert: Warum spricht ein Fußballer im Interview anders als ein Pfarrer oder anders als das "Nürnberger Christkind" – Und was kann man aus diesen Sprechweisen ableiten? Viel Spaß hatten die Teilnehmenden aber vor allem in den vielzähligen und abwechslungsreichen Übungen, wobei viel Wert darauf gelegt wurde das eigene Sprechtempo zu finden und auf seine Stimme zu vertrauen. Im letzten Teil des Workshops ging es dann auch noch ins Aufnahmestudio, wobei Melina Münch vom Medienzentrum Parabol tatkräftig unterstützte und die Technik fuhr. Hier ging Tobias Föhrenbach noch einmal auf alle einzelnen Personen ein und trainierte mit ihnen die vorbereiteten Moderationen, Nachrichten- oder Hörspieltexte. Am Ende hatten alle ein Erfolgserlebnis und merkten wie sich ihre Sprechweise verändert hatte.

Geboren in Freiburg in Breisgau, hat er erste Radiolunte beim Privatfunk im schönen Freiburg mit Blick auf die dortigen Weinberge gerochen. Später konnte er sich beim Hochschulradio in Stuttgart ausprobieren. Nach seinem Studium der „Sprechkunst und Kommunikationspädagogik“ an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart kam er 2007 in die Abteilung Präsentation für Hörfunk und Fernsehen des Südwestrundfunks bis er 2010 als Moderator, redaktioneller Mitarbeiter und Autor zum Bayerischen Rundfunk wechselte.
Seit vielen Jahren ist er als Mediencoach, Sprech- und Präsentationstrainer tätig und hat verschiedene Lehraufträge für angewandte Rhetorik an deutschen Hochschulen inne.
Neben seiner Leidenschaft für die Medien, ist er zudem regelmäßig als Sprechkünstler an verschiedenen Theater- und Kleinkunstbühnen zu sehen und bestreitet europaweite Tourneen.

Vielen Dank an unseren Kooperationspartner Medienzentrum Parabol!

Geboren in Freiburg in Breisgau, hat er erste Radiolunte beim Privatfunk im schönen Freiburg mit Blick auf die dortigen Weinberge gerochen. Später konnte er sich beim Hochschulradio in Stuttgart ausprobieren. Nach seinem Studium der „Sprechkunst und Kommunikationspädagogik“ an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart kam er 2007 in die Abteilung Präsentation für Hörfunk und Fernsehen des Südwestrundfunks bis er 2010 als Moderator, redaktioneller Mitarbeiter und Autor zum Bayerischen Rundfunk wechselte.
Seit vielen Jahren ist er als Mediencoach, Sprech- und Präsentationstrainer tätig und hat verschiedene Lehraufträge für angewandte Rhetorik an deutschen Hochschulen inne.
Neben seiner Leidenschaft für die Medien, ist er zudem regelmäßig als Sprechkünstler an verschiedenen Theater- und Kleinkunstbühnen zu sehen und bestreitet europaweite Tourneen.

Vielen Dank an unseren Kooperationspartner Medienzentrum Parabol!

Der bayerische Radionachwuchs kann sich ab sofort bis zum 11. Oktober 2021 wieder mit Audio­beiträgen für den „Mach Dein Radio-Star 2021“ bewerben. Die BLM schreibt den Radio-Wettbewerb „Mach Dein Radio-Star“ bereits zum dritten Mal aus und sucht die besten Beiträge oder Sendungen von bayerischen Schulradios, Jugendradios und Campusradios. Wer sich die Zeit bis Ende Oktober mit einem spannenden Radioprojekt verkürzen will, kann unter dem Motto „Geschichte wahren, Gegenwart untersuchen, Zukunft retten“ unterschiedliche Themen bearbeiten: von historischen Ereignissen über Aktuelles aus dem eigenen Umfeld bis hin zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft.

„Mit unserem Mach Dein Radio-Wettbewerb wollen wir junge Radio­talente finden und fördern“, sagt BLM-Präsident Siegfried Schneider. „Gerade in Zeiten von Fake-News, Hate-Speech und Kritik an den Medien, ist es wichtig, dass junge Menschen verstehen und lernen, wie verantwortungsvolles journalistisches Arbeiten funktioniert. Und das geht am besten, indem man selbst aktiv wird.“

1700 Jahre jüdisches Leben in Bayern

Die BLM hat in Kooperation mit dem Jüdischen Museum München anlässlich des Jubiläumsjahres die Preis­kategorie „1700 Jahre jüdisches Leben in Bayern“ ausgeschrieben. Dafür können Beiträge zu unterschiedlichen Themen eingereicht werden, zum Beispiel Porträts berühmter jüdischer Persönlichkeiten in Bayern; Beiträge zur Geschichte des Judentums vor Ort; Aktivitäten jüdischer Gemeinden in der Region; Vorstellung von Museen, Ausstellungen, Kulturveranstaltungen zum Judentum oder zur jüdischen Geschichte; bayerisch-jüdische Literatur; jüdische Religion, Traditionen und Bräuche; Geschichte der Judenverfolgung oder Aktionen gegen Antisemitismus.

„Durch das Aufgreifen des Jubiläums im Wettbewerb wollen wir dieses Thema auch bei jungen Menschen stärker ins Bewusstsein rufen und die Auseinandersetzung mit jüdischem Leben und jüdischer Kultur in Bayern fördern.“

Das Jüdische Museum München stiftet ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro und bietet begleitend Recherchetipps sowie den digitalen Ausstellungsrundgang „Digital durch 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ an.

Besser Leben

Radio egoFM unterstützt den zweiten Spezialpreis, „Besser Leben", der sich an Hochschulradios in Bayern richtet, mit einem Preisgeld von 400 Euro. In dieser Kategorie können Beiträge zu Nachhaltigkeit im sozialen, ökologischen oder ökonomischen Bereich eingereicht werden, die sich beispielsweise mit den Themen Klimawandel, Umweltschutz, Veränderungen in der Arbeitswelt, Digitalisierung, Mobilität, Gemeinwohlorientierung oder Zukunftssicherung beschäftigen.

„Das Thema „Nachhaltigkeit“ wird als eines der wichtigsten „Learnings“ nach der Pandemie die Gesellschaft in Deutschland verändern. Als Medienunternehmen wollen wir diesen Trend aufgreifen und mitgehen, deswegen unterstützen wir den BLM Wettbewerb mit einem Preis“, so Christian Strohmeier, Geschäftsführer von egoFM.