Daneben wurden auch Sprechrollen analysiert: Warum spricht ein Fußballer im Interview anders als ein Pfarrer oder anders als das "Nürnberger Christkind" – Und was kann man aus diesen Sprechweisen ableiten? Viel Spaß hatten die Teilnehmenden aber vor allem in den vielzähligen und abwechslungsreichen Übungen, wobei viel Wert darauf gelegt wurde das eigene Sprechtempo zu finden und auf seine Stimme zu vertrauen. Im letzten Teil des Workshops ging es dann auch noch ins Aufnahmestudio, wobei Melina Münch vom Medienzentrum Parabol tatkräftig unterstützte und die Technik fuhr. Hier ging Tobias Föhrenbach noch einmal auf alle einzelnen Personen ein und trainierte mit ihnen die vorbereiteten Moderationen, Nachrichten- oder Hörspieltexte. Am Ende hatten alle ein Erfolgserlebnis und merkten wie sich ihre Sprechweise verändert hatte.

Geboren in Freiburg in Breisgau, hat er erste Radiolunte beim Privatfunk im schönen Freiburg mit Blick auf die dortigen Weinberge gerochen. Später konnte er sich beim Hochschulradio in Stuttgart ausprobieren. Nach seinem Studium der „Sprechkunst und Kommunikationspädagogik“ an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart kam er 2007 in die Abteilung Präsentation für Hörfunk und Fernsehen des Südwestrundfunks bis er 2010 als Moderator, redaktioneller Mitarbeiter und Autor zum Bayerischen Rundfunk wechselte.
Seit vielen Jahren ist er als Mediencoach, Sprech- und Präsentationstrainer tätig und hat verschiedene Lehraufträge für angewandte Rhetorik an deutschen Hochschulen inne.
Neben seiner Leidenschaft für die Medien, ist er zudem regelmäßig als Sprechkünstler an verschiedenen Theater- und Kleinkunstbühnen zu sehen und bestreitet europaweite Tourneen.

Vielen Dank an unseren Kooperationspartner Medienzentrum Parabol!