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Veröffentlicht am 21. Oktober 2014

Das „Open class!“ – Projekt an der Georg-Ledebour-Schule
Eine Schule vermischt sich…und lernt (sich) besser (kennen)!

Nürnberg –

Die Georg-Ledebour-Schule in Langwasser ist eine der wenigen Grund- und Mittelschulen in Nürnberg mit gemeinsamer Leitung und sehr engem Zusammenleben, -lernen und -arbeiten zwischen beiden Schularten.

Lesepatenschaften der siebten bei der zweiten Klasse sind ebenso beliebt, wie das Tutoren-System, in dem die „großen“ Mittelschüler einzelnen Grundschülern bei Mathe, Deutsch oder anderen Lernproblemen helfen.
„Wenn Aaliyah mit mir liest, bin ich gar nicht so aufgeregt, wie im Unterricht. Die ist echt cool und in der Pause treffe ich sie auch und spiele manchmal mit ihr!“, strahlt Erik aus der zweiten Klasse.

Eine Einstellung, die durch das klassenübergreifende Projekt „Ledebunt“ vom 13.10. – 17.10.2014 vertieft wurde.
Eine komplette Schulwoche mischten sich Schüler verschiedener Klassen- und Altersstufen täglich bei 33 verschiedenen Projektangeboten und präsentierten ihre gemeinsamen Arbeiten, Produkte, Texte, Geschichten, Songs oder Kunstwerke am öffentlichen Präsentationstag Freitag 17.10.2014.

Über 600 Besucher konnten so ein lebendiges, (lede)buntes Bild der Schule bekommen mit stolzen Schülern, die ihre kulturellen, sportlichen, kulinarischen oder musikalischen Ergebnisse und Werke präsentierten.

Farben unter Druck, Unter dem Zirkuszelt, Rope – Skipping, Internetführerschein, Schulradio und Reporter, Theater, Boshi Mützen, Schulband-Casting, Buntes aus der Schulküche, digitalyoungnews… waren nur einige der Angebote, für die sich die Schüler in dieser Projektwoche entschieden und bei denen sie miteinander aktiv wurden.

Die Schulleitung Andreas Hoffmann und Brigitte Dreykorn freuen sich über „wunderbare und faszinierende Ergebnisse und Prozesse, die mit unglaublicher Konzentration, Freude und Liebe zum Detail entstanden sind“ und sind sich sicher, „dass das altersheterogene Zusammensein sich äußerst positiv auf das gesamte Schulleben in sozialer und inhaltlicher Hinsicht ausgewirkt hat und nachhaltig Kontakte über die Klassen – und Altersgrenzen hinweg entstanden sind.“