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Veröffentlicht am 11. Oktober 2021

Einreichung des Campusradios funklust aus Erlangen

Beitragstext:
Erlangen steht häufig im Schatten von Nürnberg und Fürth, wenn es um die jüdische Geschichte und das jüdischen Leben in der Region geht. Wenngleich sie nicht weniger interessant und mitreißend ist. Nicht nur weil sich in Erlangen deutschlandweit die einzige Dienststelle für die Betreuung ehemaliger jüdischer Mitbewohner befindet.
Laufen wir durch die wunderschöne Erlanger Innenstadt, gehen wir an zahlreichen kleinen Orten vorbei, die Geschichten über das jüdische Leben der Hugenottenstadt erzählen. Sebastian Schroth und Nina Bundels wagen sich an eine Einordnung und Aufarbeitung der Geschichte des jüdischen Lebens in Erlangen heran.

Anmod: Wann habt ihr das letzte Mal am Bürgermeistersteg Fußball gespielt oder einfach nur mit Freunden entspannt? Kurz nennen wir ihn alle BMS. Aber wusstet ihr, dass der BMS eigentlich ganz anders heißt? Nämlich Lewin-Poeschke-Anlage. Die ist ein Denkmal für Shlomo Lewin und seine Lebensgefährtin Frieda Poeschke. 1980 wollten sie die jüdische Gemeinde in Erlangen neu gründen, sind davor aber Opfer von einem antisemitischen Mord geworden. Wo die Anfänge vom jüdischen Leben in Erlangen sind und wie es sich in der Geschichte entwickelt hat, das erzählen Nina Bundels und Sebastian Schroth.

Das Feature lief heute bei uns im funklust auftakt und findet ihr auch auf unserer Webseite.