
In der letzten Folge dieser Staffel von Mörderisches Schweigen widmen wir uns einem besonders bewegenden und kontroversen Fall: Brigitte R., eine Mutter, die ihren schwerstbehinderten Sohn Riccardo tötete –aus Liebe, aus Verzweiflung, aus Überforderung? Wir rekonstruieren Riccardos tragischen Motorradunfall anseinem Abiturtag, die dramatischen medizinischen Folgen, und den jahrelangen Pflegealltag, der Brigitte zunehmend an ihre psychischen Grenzen brachte. War es eine Gnadenhandlung – oder Totschlag? Wir sprechen über Schuld, Recht, Moral und über Eifersucht auf ein verlorenes Leben. Mit Expertenzitaten, psychologischer Einordnung und einer offenen Aussprache am Ende wollen wir Denkanstöße geben: Wie weit reicht elterliche Liebe? Wo beginnt Selbstaufgabe? Und was sagt dieser Fall über unser Pflegesystem? 💭 Triggerwarnung: Diese Folge enthält sensible Themen wie Tod, Behinderung, Tötung auf Verlangen und psychischeBelastung. 📍 Hinweis: Dies ist die letzte Episode unseres Podcasts im Rahmen von unserem P-Seminar. Wir bedanken uns für unsere tollen Gäste und Zuhörenden . Bleibt wachsam, empathisch – und sprecht über das, worüber so oft geschwiegen wird.