play_circle_filled
Veröffentlicht am 03. Juli 2015

Edmund de Waal ist Professor für Keramik in Westminster, seine Exponate sind stark von japanischer Töpferkunst beeinflusst. Bei einem seiner Aufenthalte in Japan entdeckt er bei seinem Großenkel eine Vitrine mit 264 kleinen Schnitzereien, sogenannten Netsuke, die nach dem Tod des Onkels an ihn vererbt werden. Anhand der Geschichte dieser Netuske dringt de Waal in die eigene Geschichte einer einstmals reichen und einflussreichen Familie, den Ephrussis, ein, die 1938 praktisch über Nacht in die Bedeutungslosigkeit gestoßen wurde. „Der Hase mit den Bernsteinaugen“ ist ein sehr sensibles, einfühlsames Werk, eine Beschreibung der Suche nach den eigenen Wurzeln, die für den Autoren nicht immer einfach gewesen ist.
Sie können die Buchvorstellung nachlesen im Literatur-Blog „aus.gelesen“: „https://radiergummi.wordpress.com“ bzw. direkt unter dem Kurzlink: „http://wp.me/paXPe-6pJ“ (Kopieren Sie die URLs und fügen Sie sie ins Adressfeld ihres Browsers ein oder gehen Sie auf die Direktverlinkung im ersten Kommentar zu diesem Beitrag)