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Veröffentlicht am 29. Mai 2019

Die Programmreihe „Versailles, Trianon, Brest-Litowsk: Das lange Ende des Ersten Weltkrieges und das östliche Europa“, die das Haus des Deutschen Ostens in Kooperation mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der LMU München 2019–2020 veranstaltet, nimmt die komplexen und vielseitigen Entwicklungen und Probleme der Zwischenkriegszeit in Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn und Rumänien in den Blick. Prominente Historiker aus dem In- und Ausland setzen sich in Einzelvorträgen und Podiumsdiskussionen mit der Bedeutung der Friedensverträge des Ersten Weltkrieges für die Neuordnung im östlichen Europa, mit dem völkerrechtlichen System des Minderheitenschutzes sowie mit der politisch folgenreichen Rezeption der Pariser Vorortsbeschlüsse im Deutschen Reich und in anderen ehemaligen Großreichen auseinander.
Wir sind im Gespräch mit: Florian Kührer-Wielach, Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der LU München und Andreas Otto Weber, Direktor des Hauses des Deutschen Ostens.
Besuchen Sie auch die Homepage zur Veranstaltungsreihe: daslangeendevon1918.de